Reise nach Wien

Senioren-Union des Kreises Warendorf

Wien, Wien nur du allein………………

Kreis Senioren-Union unterwegs in der lebenswertesten Stadt der Welt!
28 Mitglieder und Freundinnen und Freunde der Senioren-Union des Kreises Warendorf haben sich Ende Oktober auf eine fünftägige Städtereise nach Wien begeben.

Nach der Ankunft am Flughafen Wien Schwechard gibt es zunächst zum Schloss Schönbrunn.

Unter fachkundiger Führung wurde eines größten und bedeutesten Kulturgüter Österreichs erkundet.

Das beeindruckende Schloss mit mehreren 100 Zimmern wurde im 19. Jahrhundert von der Kaiserin Maria Theresia , sowie von Kaiser Franz Josef uns seiner Gattin Elisabeth ( Sissi) bewohnt. 

Ausgestattet mit einem Ticket für den öffentlichen Nahverkehr ging es mit der U-Bahn am  am nächsten Tag zur bedeutesten Barockkirche Wiens, der Karlskirche, erbaut aufgrund eines Gelübdes von Kaiser Karl VI während der Pestepidemie. Die üppige barocke Ausstattung beeindruckte sehr.


 

Anschließend zum Morgentraining der Spanischen Hofreitschule in der Wiener Hofburg. In der ältesten Reitschule der Welt werden ausschließlich Lipizzanerhengste in der hohen Schule der klassischen Reitkunst geschult. 

Die Hofreitschule gehört zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO.

Bei einem Spaziergang mit einer sehr fachkundigen Stadtführerin ging es durch die Wiener Hofburg, durchs Opernviertel, Börsenviertel.

Das größtenteils vom Barokstil geprägte Stadtbild lässt auf eine sehr reiche Vergangenheit der Habsburger schließen.

Vor einer Stärkung mit Kaiserschmarren beim Demel wurde der gotische Stephansdom, er ist mit 136 m Höhe die höchste Kirche Österreichs, besichtigt.

Das Dach des Sakralbaus mit den farbigen Biberschwänzen wirkt imposant. 

Am Nachmittag stand der Besuch des Praters auf der Agenda. Der ursprünglich unberührte Auwald diente ausschließlich dem Jagdvergnügen des Hofes und der Monarchen. 1766 verfügte Kaiser Josef II die Öffnung des Praters für das Volk. Eine Fahrt im historischen Riesenrad eröffnete schöne Ausblicke auf die Stadt. Der Besuch eines typischen Wiener Restaurants im Prater mit typischen Wiener Spezialitäten beendete den Tag.

Am Folgenden Tag ging es früh mit dem Bus nach Krems.

Von Krems aus fuhr die Gruppe mit dem Schiff durch die herbstliche Wachau zum Klosterstift Melk.

Das Stift Melk ist mit seiner barocken, prachtvollen Ausstattung weltweit bekannt und zählt zum UNESCO Welterbe. Die barocke Bibliothek mit wertvollen alten Büchern ist beeindruckend.

Der Abend klang gesellig mit gutem Essen, Musik und Gesang bei einem Heurigenwirt in Grinzing aus. Hier wurden alte Wiener Lieder dargeboten. Mitgesungen wurde u.a. Wien, Wien nur du allein….

 

Die Rückfahrt zum Hotel erfolgte mit einer historischen Oldtimer Straßenbahn von 1931.

Stilecht wurden die Fahrkarten durch den Schaffner entwertet. Der Spaßfaktor war groß…

Start am Sonntagmorgen war die Besichtigung des Hundertwasserhauses; es ist wie 60% der Wiener Wohnungen im Eigentum der Stadt die  ausschließlich als  Sozialwohnungen preisgünstig vermietet.

Bei einem gemütlichen Spaziergang durch das idyllische alte Wien mit vielen schönen Plätzen, Kirchen und Kaffeehäusern, erfuhren die Teilnehmer vieles von dem Leben zu Mozarts Zeiten.

Bei einem Besuch im ersten Kaffeehaus Wiens, dem Kaffee Central, erlebte die Gruppe bei Kaffee und Sachertorte die Wiener Kaffeehauskultur. 

Der Tag klang mit einer fachkundigen Führung durch das prachtvolle Wiener Opernhaus aus.

Hier werden aufwendig neue Kulissen für täglich wechselnde Opernaufführungen aufgebaut.

Bevor es am Abreisenachmittag nach Düsseldorf ging wurde auf eigene Faust der Wiener Naschmarkt mit den vielen angebotenen Köstlichkeiten erkundigt.

Fazit der Teilnehmer: Wir haben eine sehr sehr  saubere, lebenswerte Stadt mit vielen schönen historischen Gebäuden kennengelernt.

Mitorganisator Peter Schmies stellte zum Abschluss eine Reise nach Schlesien und in die Normandie in 2025 vor.