Oelde (rk). Die Senioren-Union der CDU, Ortsvereinigung Oelde, hat in ihrer Jahreshauptversammlung im Heimathaus auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Zudem wurde der Vorsitzende Dr. Reiner Könekamp in seinem Amt bestätigt.

Zunächst erinnerte Dr. Könekamp an vergangene Veranstaltungen wie den Vortrag des Beigeordneten Matthias Abel über „Bezahlbare altengerechte Wohnungen in Oelde“, die Besichtigung der Maschinenfabrik Haver & Boecker, die Fahrt nach Bückeburg und das Adventscafé. Besonderen Beifall der Anwesenden fand die Erneuerung der Bänke im Benningloh durch Mitglieder der Senioren-Union.

Im laufenden Jahr ist nach Mitteilung des Vorsitzenden eine Fahrt nach Billerbeck vorgesehen. Auf der Hinfahrt soll die historische Wassermühle Schulze Westerath in Stevern besucht werden. Im September wird Rechtsanwalt Franz Niesemeyer einen Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht halten, und im Dezember ist wieder das Adventscafé.

Die Vorstandswahlen gingen rasch über die Bühne. Dr. Reiner Könekamp bleibt Vorsitzender, Herbert Rücker übernimmt zusätzlich zum Amt des Schriftführers das des Zweiten Vorsitzenden. Paul Tegelkämper wurde Beisitzer, Albert Wesemann bleibt Beisitzer.

Rosemarie Volpert wurde für ihre langjährige Tätigkeit als Beisitzerin und insbesondere als Betreuerin der Jubilare mit einem Blumenstrauß gedankt.

Wolfgang Urban, Mitglied des Kreisvorstands, berichtete über die neue Zusammensetzung des Kreisvorstands und wies besonders auf die Kreisversammlung in Sendenhorst hin.

Auf die Frage „Geldanlage – eine Frage des Alters?“ antwortete Martin Brockschnieder mit einem klaren „Nein!“ Geldanlage sei eine Sache aller Altersgruppen. Der Geschäftsbereichsleiter der Sparkasse Münsterland gab einen umfassenden Überblick über die gegenwärtige Situation auf den Geld- und Kapitalmärkten, die vor allem dadurch gekennzeichnet sei, dass es kaum Erträge für Anleger gebe. Kundenberaterin Desiree Konstanti erläuterte einige Produkte aus dem Aktien- und Immobilienmarkt, und beide beantworteten noch viele Fragen, die zeigten, dass man mit dem Thema einen Volltreffer gelandet hatte.