„Es kommt darauf an, was man daraus macht“
Diesen Werbespruch aus der Betonwerbung konnten Besucher bei Gödde Beton in Liesborn direkt erleben. Die CDU-Seniorenunion Wadersloh hatte zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Bei sonnigem Wetter trafen sich die Besucher um 14.00 Uhr und nahmen an eine 1,5 h Betriebsführung teil. Auch Bürgermeister Christian Thegelkamp war der Einladung gefolgt und schaute sich das Unternehmen an.
Aufgeteilt in 4 Gruppen führten Felix und Simon Große Wienker, Dietrich Buddeberg und Lukas Farwer durch den Betrieb.
Das Betonwerk fertigt mit etwa 75 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ausschließlich Einzelteile an. Die Anfragen werden projektiert, das bedeutet Größe, Form, Betonrezeptur, Farbe und Design werden besprochen und angeboten.
Ist ein Auftrag erteilt, beginnt die Projektarbeit. Die Formen werden konstruiert, Statik erstellt, Rohstoffe wie Sand, Kies und Zement werden beschafft. Die Formen werden ausschließlich selbst gefertigt. Die Bewehrung wird ebenfalls zum größten Teil selbst hergestellt.
Von der Mischanlage wird der Beton dann in die entsprechenden Formen
gegossen. Mehrere große Rüttelplatten sorgen dann für eine gute Verdichtung.
Nach 1 bis 2 Tagen werden die Formen ausgeschalt zum Trocknen und Erhärten.
Nach etwa 8 Tagen sind Die Betonteile transportierbar und werden von speziellen Transportunternehmen zur Baustelle gebracht.
So sind in ganz Deutschland, von Hamburg die Hafenpromenade am Niederhafen bis nach Lindau am Bodensee die Promenade am Westufer, innovative Betonelemente aus Liesborn zu sehen.
Im Klosterhof in Liesborn fand der Abschluss statt. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch eifrig über Beton Gödde diskutiert.